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Dabrowski sieht "super Härtetest" – so ist der Stand bei Plechaty

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Christoph Dabrowski und Xabi Alonso. Foto: firo
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Drittligist Rot-Weiss Essen verlor gegen Bayer 04 Leverkusen mit 1:2. Mit Sandro Plechaty durfte ein bereits verabschiedeter Spieler wieder für RWE auflaufen.

Als Härtetest vor dem Drittliga-Auftakt gegen Alemannia Aachen (03. August) hatte Rot-Weiss Essen einen ganz besonderen Gast an die Hafenstraße geladen: Mit Bayer 04 Leverkusen reiste der amtierende Double-Sieger nach Essen. Im letzten Jahr war die Werkself das formstärkste Team Europas.

2021 trafen beide Teams zuletzt im DFB-Pokal-Achtelfinale aufeinander, damals setzte sich RWE als Viertligist sensationell mit 2:1 nach Verlängerung durch. Knapp dreieinhalb Jahre später konnte dieser Erfolg zwar erwartungsgemäß nicht wiederholt werden, aber trotzdem verkaufte sich RWE teuer und verlor "nur" mit 1:2 (0:1).

Beim Drittligisten traf Leonardo Vonic (89.), die Treffer für Leverkusen erzielten Nathan Tella (44.) und Patrik Schick (70.). Essens Cheftrainer Christoph Dabrowski zeigte sich nach dem Abpfiff durchaus zufrieden mit der engagierten Darbietung seines Teams:

"Das war ein super Härtetest auf hohem Niveau. Wir wurden maximal gefordert, das war uns natürlich auch klar. Man hat die Qualität und Ballsicherheit der Leverkusener gesehen. Ich fand es defensiv aber total kompakt, gerade in der ersten Halbzeit. Da waren wir sehr diszipliniert. Beide Gegentore waren leider sehr ärgerlich. In den Umschaltsituationen hätten wir viel mehr Ruhe, Klarheit und Geduld haben müssen. Die Ansätze waren aber gut. Wir sind schon an unsere Grenzen gekommen, das war auch so geplant."

Wir setzen uns jetzt zusammen, weil wir brauchen Qualität und Breite im Kader. Bei Sandro wissen wir, was wir an dem Jungen haben. Er kann rechts und links spielen. Sandro kennt seine Aufgaben und hat es vernünftig gelöst. Wir werden da zeitnah eine Entscheidung treffen.

Christoph Dabrowski über Sandro Plechaty.

Mit Sandro Plechaty durfte auch ein alter Bekannter beim Test vorspielen. Der 26-Jährige, der von 2020 bis 2024 bereits das RWE-Trikot trug und in diesem Zeitraum 104 Pflichtspiele (9 Tore, 24 Vorlagen) bestritt, war seit dem 01. Juli vereinslos und wurde gegen den Deutschen Meister in der 68. Minute als "Gastspieler" eingewechselt. Seit Dienstag hält er sich an der Hafenstraße fit, nun ist er wieder ein ernsthafter Kandidat für einen neuen Vertrag.

Dabrowski blickt voraus: "Wir setzen uns jetzt zusammen, weil wir brauchen Qualität und Breite im Kader. Bei Sandro wissen wir, was wir an dem Jungen haben. Er kann rechts und links spielen. Sandro kennt seine Aufgaben und hat es vernünftig gelöst. Wir werden da zeitnah eine Entscheidung treffen."


Für Rot-Weiss Essen geht es ab Montag in die letzte Trainingswoche vor dem ersten Liga-Spiel gegen den Aufsteiger und Dauerrivalen Alemannia Aachen.

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